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Die Heilpädagogische Lerntherapie

 

 


Lese-, Rechtschreib- und Rechenstörungen können isoliert, aber auch kombiniert auftreten. Je nach Ausprägungsgrad kann für Ihr Kind bereits ein sehr großer Leidensdruck entstanden sein. Obwohl es sich ja enorm anstrengt, erlebt es in der Schule im Bereich Lesen, Rechtschreiben oder Rechnen kaum Erfolge und spürt die zunehmenden Bemühungen und den Druck durch die Lehrer, aber auch durch Sie als besorgte Eltern. Ein Gefühl der Unzulänglichkeit, Vermeidungsverhalten oder Ängste können die Folge sein.

Spezielle Methoden zum Aufbau und zur Stärkung eines positiven Selbstkonzepts sind daher neben dem eigentlichen Lerntraining ein wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen Lerntherapie. So kann Ihr Kind wieder sein Vertrauen in sich selbst und seine Fähigkeiten zurückgewinnen, aber auch lernen, sich und seine Schwierigkeiten anzunehmen.  

Lernprobleme sind häufig von weiteren Teilleistungsschwächen begleitet, die sogar ursächlich für die Lernstörung sein können. Neben Störungen bei Hör- oder Sehverarbeitung und Raum- oder Körperorientierung zeigt sich oft auch eine Konzentrationsschwäche.

Eine mehrdimensional ausgerichtete Förderung schafft deshalb erst die erforderlichen Voraussetzungen für eine Verbesserung der Lese-, Rechtschreib- und/oder Rechenfertigkeiten. Je nach Erfordernis wird eine speziell auf Ihr Kind abgestimmte Entwicklungsförderung in die Therapie integriert.

 
 

 

zahl 1 Rechenschwäche - Dyskalkulie

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Lese-Rechtschreibschwäche - Legasthenie